Ergotherapie ist eine ganzheitliche, medizinisch-therapeutische Behandlungsform, die darauf abzielt, Menschen jeden Alters in ihrer Handlungsfähigkeit, Selbstständigkeit und Lebensqualität zu fördern.
Ziele der Ergotherapie:
Wiedererlangen und Erhalten von Beweglichkeit und Feinmotorik
Verbesserung von Konzentration, Wahrnehmung und Gedächtnis
Unterstützung bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben
Förderung sozialer und emotionaler Fähigkeiten
Wir helfen Ihnen, belastende Situationen zu bewältigen, Ihre Ressourcen zu stärken und Ihr Wohlbefinden wiederzufinden. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht Unserer Therapien. Gemeinsam finden wir den Weg, der zu Ihnen passt.
Motorische Funktionseinschränkungen durch Arthrose, Rheuma und Bandscheibenvorfall beeinträchtigen das Bewegungssystem des Körpers. Die Therapie konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle, um die Muskulatur zu stärken, die Gelenkbeweglichkeit zu fördern und Schmerzen zu reduzieren.
Psychische Funktionseinschränkungen wie Demenz, Depression und ADS/ADHS beeinflussen das emotionale und kognitive Wohlbefinden von Menschen. Die Therapieansätze variieren je nach Art der psychischen Funktionseinschränkung. Bei Demenz stehen oft supportive Maßnahmen, kognitive Therapie und pflegerische Unterstützung im Vordergrund. Bei Depression können psychotherapeutische Ansätze, medikamentöse Behandlungen und Veränderungen im Lebensstil hilfreich sein. ADS/ADHS erfordern häufig eine multimodale Behandlung, die Verhaltenstherapie, Medikamente und pädagogische Interventionen umfasst.
Sensorische Funktionseinschränkungen durch Schlaganfall, Multiple Sklerose (MS) und Dysmelie betreffen die Wahrnehmung und den Einsatz der Sinne. Die Therapie zielt darauf ab, die sensorischen Funktionseinschränkungen zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern. Nach einem Schlaganfall können Physio- und Ergotherapie helfen, die Beweglichkeit und Sensibilität wiederherzustellen. Bei MS können medikamentöse Therapien, Physiotherapie und unterstützende Maßnahmen die Symptome lindern. Menschen mit Dysmelie können von frühzeitiger Intervention durch Physiotherapie und unterstützende Technologien profitieren, um ihre motorischen Fähigkeiten zu verbessern.
Lernschwierigkeiten betreffen Menschen, die Schwierigkeiten beim Erlernen und Anwenden neuer Kenntnisse oder Fähigkeiten haben. Die Unterstützung von Menschen mit Lernschwierigkeiten erfordert eine individuelle Herangehensweise. Frühzeitige Erkennung und Intervention sind entscheidend. Pädagogische Maßnahmen wie spezielle Lernprogramme, angepasste Unterrichtsmaterialien und eine unterstützende Lernumgebung können hilfreich sein. Einbindung von Sonderpädagogen, Logopäden oder Psychologen kann zusätzliche Unterstützung bieten. Die Förderung von Selbstbewusstsein und die Betonung der individuellen Stärken sind ebenfalls wichtige Aspekte bei der Bewältigung von Lernschwierigkeiten.
Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen betreffen die Art und Weise, wie Menschen Informationen aus ihrer Umgebung aufnehmen, interpretieren und darauf reagieren. Diese Störungen können sich auf verschiedene Bereiche erstrecken. Die Therapie von Wahrnehmungs- und Verhaltensstörungen erfordert eine differenzierte Herangehensweise. Frühzeitige Diagnose und Intervention sind wichtig. Psychologische Therapie, Verhaltenstherapie und spezialisierte Programme können helfen, angemessene Reaktionsmuster und soziale Fertigkeiten zu entwickeln. Ergotherapie kann bei der Verbesserung der sensorischen Verarbeitungsfähigkeiten unterstützen.
Die Entwicklungsverzögerung bezieht sich auf Verzögerungen in den typischen Fortschritten, die Kinder in verschiedenen Entwicklungsaspekten machen. Dies umfasst motorische Fähigkeiten, kognitive Funktionen, soziale und emotionale Kompetenzen sowie sprachliche Entwicklung. Die Therapie bei Entwicklungsverzögerungen setzt auf frühzeitige Intervention und eine individualisierte Herangehensweise. Frühförderung durch pädagogische und therapeutische Maßnahmen spielt eine entscheidende Rolle. Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und psychologische Unterstützung können je nach Bedarf eingesetzt werden. Die Einbindung der Familie in den Therapieprozess und die Schaffung eines unterstützenden Umfelds sind ebenfalls wichtig. Die Therapie konzentriert sich darauf, die Stärken des Kindes zu fördern, vorhandene Fähigkeiten zu entwickeln und individuelle Herausforderungen zu bewältigen.
Erkrankungen des Nervensystems betreffen das komplexe Netzwerk von Nervenzellen, das für die Steuerung und Koordination sämtlicher Körperfunktionen verantwortlich ist. Diese Erkrankungen können vielfältige Auswirkungen auf die motorischen, sensorischen und kognitiven Funktionen haben. Die Therapie bei Erkrankungen des Nervensystems ist oft auf die Linderung von Symptomen, die Verbesserung der Lebensqualität und die Verzögerung des Krankheitsverlaufs ausgerichtet. Je nach Art der Erkrankung können medikamentöse Therapien, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und psychologische Unterstützung eingesetzt werden. Frühzeitige Diagnose und individuell angepasste Therapiepläne sind entscheidend. Bei einigen Erkrankungen kann auch die Integration von unterstützenden Technologien und neurowissenschaftlichen Ansätzen eine Rolle spielen.
Gerne begleiten wir Sie dabei, diesen Prozess zu beginnen und zu vertiefen. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, um den ersten Schritt zu gehen.
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